Die Lehrperson wirft eine Fragestellung in den Raum. Zu dieser Fragestellung notieren die Teilnehmer*innen der Gruppe ihre Ideen oder Vorschläge auf eine Karteikarte. Die Karteikarten werden an die Pinnwand geheftet. Anschließend folgt die Diskussion der Ideen im Plenum. Während der Diskussion stellt sich heraus, welche Ideen von der breiten Mehrheit akzeptiert werden. Andere Ideen werden aussortiert und dadurch das Tafelbild reduziert. Die verbleibenden Ideen können strukturiert werden und für die weitere Bearbeitung, Verbesserung und Diskussion der Fragestellung verwendet werden.
Differenzierungsmöglichkeiten
Zur Berücksichtigung der jeweiligen Lernstände kann der Schwierigkeitsgrad der Fragestellung an die jeweilige Lerngruppe angepasst werden.
Tipps
Farbige Karteikärtchen wirken ansprechender und unterstützen kreative Denkprozesse.
Material
Anschauungsmaterial (Bilder etc.), Kärtchen, Pinnwand bzw. Tafel, Stecknadeln oder Magnete
Variation
Anstatt einer Pinnwand und Nadeln können auch eine Tafel und Magnete oder Kreppband verwendet werden. Die Ideenfixierung muss nicht zwangsläufig in schriftlicher Form erfolgen, sondern kann auch in Form von Bildern und Zeichnungen geschehen.
Quellen
Burkhard Heidenberger http://www.zeitblueten.com/news/kreativitaetstechniken/#Pinnwandkarten (Zugriff am 07.06.2016 )
3M: Science. Applied to Life. 2016. //die-erfinder.3mdeutschland.de/innovationsprozesse/kreativitat-auf-knopfdruck-methoden-fuer-geniale-gedankenspruenge (Zugriff am 07.06.16)