Einstieg in ein neuen Thema/ Fragestellung bei dem die Lernenden Spontanität entwickeln, eigene Ideen äußern und ein assoziatives Denken gefördert wird.
Diese Methode ermöglicht mithilfe von Bildern den Austausch untereinander, unterstützt die eigene Auseinandersetzung mit einem Thema und erlaubt den SuS eigene Ideen zum Thema einzubringen.
Diese Methode ermöglicht es den SuS sich mithilfe von thematisch passenden Bildern oder Gegenständen zu einem bestimmten Thema zu äußern. Dabei können die SuS die mit dem Bild (oder Gegenstand) assoziierten Gedanken entweder spontan oder mit etwas Vorbereitungszeit äußern.
Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die SuS zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
Brainstorming ist eine Methode, um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema schnell und einfach zu sammeln. Im Fokus steht dabei das konstruktive Finden von Lösungsmöglichkeiten, nicht das Reproduzieren bereits vorhandener Ideen.
Brainwriting ist eine Abwandlung des Brainstormings. Jede*r schreibt seine*ihre Assoziationen zu einem vorgegebenen Thema für sich auf ein Blatt Papier. Dadurch entsteht eine große Ideensammlung, ohne dass einzelne Ideen untergehen oder dominieren.
Die Methode werden Assoziationen zu einem Thema oder zu einem Begriff gesammelt. Sie ist besonders geeignet als Einstieg in ein neues Thema, um zu überprüfen, auf welchem Stand die SuS sich befinden und über welches Vorwissen sie verfügen.
Das „Buddy-Book“ ist ein aus einem DIN A4-Blatt selbst gefaltetes Büchlein mit 8 Seiten, welches in vielfältiger Funktion eingesetzt werden: als Vokabelheft, Formelsammlung, Reflexionsheft,Notizbuch, Protokoll-Heft...
Die Methode eignet sich dafür, schöpferisches Denken zu fördern, Gedanken und Erfahrungen mitzuteilen und Gelerntes auf kreative Weise zu wiederholen und anzuwenden.
Diese Methode eignet sich um ein Thema/ ein Problem aus verschiedenen Sichtweisen zu betrachten, wodurch die SuS lernen sich in unterschiedliche Positionen hineinzuversetzen.
Diese Methode dient der Förderung des freien Erzählens und ist somit in vielen Schulfächern sowie in allen Schulformen integrierbar, unter der Beachtung der passenden Auswahl von Abbildungen.
Die SuS erforschen zu einer Thematik in einem praktischen Experiment durch Probieren, Untersuchen und Beobachten neue Sachverhalte. Dabei geht es in erster Linie um die Selbsttätigkeit der SuS und um die Beantwortung der Frage „Warum?“. Diese Forscherrolle der SuS begünstigt nachhaltiges Lernen.
Bei dieser Methode steht die Verbesserung der Konzentrations- und Merkfähigkeit der SuS im Vordergrund. Die Methode kann aber auch abgewandelt werden und dann die Kreativität der SuS fördern.
Lernende dürfen beim Fotografieren kreativ werden, eigene Ideen verwirklichen und sich ausprobieren. Selbstständiges Lernen steht bei dieser Methode im Fokus.
Beim Freewriting handelt es sich um eine kreativitätsfördernde Methode insbesondere für höhere Klassenstufen, bei der die SuS ihre Gedanken zu einem bestimmten Thema zu Papier bringen können und so das freie Schreiben trainieren.
Der „Freiflug“ ist eine Methode, um die Kreativität, die Teamfähigkeit und das Kennenlernen einer neuen Gruppe zu stärken. Aus einer einfachen Zeichnung wird ein Gesamtkunstwerk geschaffen und Assoziationen dazu gesammelt um daraus gemeinsam einen Text z.B. ein Gedicht zu schreiben.
Die Methode kann das Klassenklima verbessern und trägt dazu bei, dass die SuS ihre Mitschüler*innen bewusster wahrnehmen. Die Langzeitmethode kann über einen selbst gewählten Zeitraum durchgeführt werden.
Ziel ist es, das betonte Lesen zu üben, einander zuzuhören und den Spaß am (Vor)lesen zu entdecken. Dabei lernen die SuS, ihre Gefühle auszudrücken, indem sie das Gesicht und den gesamten Körper einsetzen.
In dieser Methode geht es darum Erlebnisse und Eindrücke kreativ auszudrücken und zu reflektieren. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung von Geräuschen z.B. einer Melodie oder einer Stimme, die die SuS im Vorfeld einer Aufgabe gehört haben. Aufgrund dieser Wahrnehmung beginnen sie zu malen und verbinden damit Empfindungen, die durch das Hören hervorgerufen werden, mit der kreativen Gestaltung eines Bildes.
Improvisationen können genutzt werden, um normale Alltagsgeschehnisse oder auch andere teils konkrete Szenen aus Büchern, Theaterstücken oder Liedern nach zu spielen.
Beim Erstellen von KaWas (kreative Ausbeute mit Wort Assoziationen) soll Vorwissen genutzt und mit neuem Wissen verknüpft werden, sodass die Wort-Bilder auch als Gedächtnisstütze dienen können.
Pantomime ist eine spielerische und kreative Methode, um Begriffe oder Vorgänge darzustellen. Durch diese Form des Umsetzens werden die jeweiligen Inhalte vertieft und gesichert. Das Erraten von pantomimisch dargestellten Wörtern/ Phrasen aktiviert das Vorstellungsvermögen und Gedächtnis.
In dem Schauspiel soll die Kreativität und die Gruppendynamik der SuS angeregt werden. Sie sollen dabei bestimmte, ausgewählte Ergebnisse noch einmal reflektieren und überlegen wie diese in einem Schauspiel konkret umgesetzten werden können.
Ein Standbild ist eine eingefrorene Konstellation eines Problems, einer sozialen Situation oder eines Themas. Dabei werden Beziehungen/ Verhältnisse zwischen Personen und wesentliche Charakterzüge der Figuren dargestellt.
Das Ziel der Methode ist es, die Kreativität und die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern, die Konzentrationsfähigkeit zu trainieren und während der Durchführung das Selbstbewusstsein der SuS zu stärken. Zudem wird der Unterrichtsinhalt wiederholten gefestigt und das freie Sprechen/Schreiben trainiert.
"Storyline" ist eine themenzentrierte Methode, die ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen und Arbeiten im Unterricht ermöglichen soll. Die SuS greifen dabei auf Wissen und eigene Erfahrungen zurück und suchen Antworten auf Schlüsselfragen.
Diese Methode ist ein Ratespiel, bei dem zwei SuS zwei Begriffe mit der gleichen Bedeutung erklären, während die anderen SuS versuchen, diese zu erraten.
Ein Unterrichtsthema wird unter verschiedenen Positionen (Träumer*in/Realist*in/ Kritiker*in) beleuchtet. Für jede Perspektive wird ein bestimmter Ort und eine bestimmte Denkstrategie eingenommen. Damit wird das Hineinversetzen in verschiedene Positionen trainiert.
Bei dieser Methode stellen die SuS ihre eigenen Zukunftsvorstellungen auf einem Blatt Papier dar, die dann in einer Galerie gesammelt und präsentiert werden können.
Eine Methode, die Schüler*innen zum kreativen Träumen anregt. Alles ist möglich! Die Zukunftswerkstatt bietet eine gute Mischung aus Fantasie und Realitätssinn. Gut geeignet für Projekttage.