Domino
beschreibung
Es werden Kleingruppen gebildet. Jeder Dominostein weist zwei Felder auf. Im ersten Feld steht jeweils der 1. Summand bzw. der Minuend, im zweiten Feld befindet sich der Rechenoperator und der zweite Summand bzw. der Subtrahend. Links steht also eine Zahl und rechts eine Rechenoperation und ebenfalls eine Zahl. Alle Steine werden verdeckt in die Mitte gelegt, gemischt und gleichmäßig an die Teilnehmer verteilt. Die SuS legen ihre Steine verdeckt vor sich hin. Ein Dominostein aus der Mitte wird aufgedeckt und als Startstein genutzt. Der Teilnehmende, dessen Stein passt, legt ihn an. Der oder die nächste der Runde deckt ebenfalls einen Stein auf und versucht ihn an ein Ende anzulegen. Kann kein Stein angelegt werden, anlegen, muss sich derjenige einen Stein aus der Mitte nehmen. Passt dieser wieder nicht, ist der/ die nächste Teilnehmende an der Reihe. Hat ein*e Teilnehmende*r keine Steine mehr vor sich liegen, ist das Spiel beendet. Die SuS lernen das Dominospiel regelgebunden durchzuspielen und dabei die jeweiligen mathematischen Kombinationen zu kontrollieren.
variation
Es kann ein festgelegter Zielstein bestimmt werden. Somit ist das Ergebnis gegeben und es muss eine passende Rechnung unter den Dominosteinen gefunden werden. Dies dient wiederum der Differenzierung.
Differenzierungsmoglichkeiten
Dominosteine mit ein- bzw. zweistelligen Zahlen, mit unterschiedlichen Rechenoperatoren oder mit eingearbeiteten Regelmäßigkeiten, die entdeckt werden können entwerfen.
tipps
Diese Methode ist besonders gut geeignet für SuS, die trotz spielerischer Methoden Konzentration und Lernbereitschaft aufrecht erhalten können.
material
Dominosteine
Quellen
Hugenschmidt, B. & Technau, A. (2005). Methoden schnell zur Hand. 66 schüler- und handlungsorientierte Unterrichtsmethoden. Leipzig: Klett