Mindmap

Die Mindmap ist ein Klassiker unter den Methoden zur Wissensstrukturierung und Organisation von Ideen und Gedanken
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Beschreibung

Mind Maps eignen sich beispielsweise als Gliederungshilfe, Gedankenstütze oder Lernzettel. Das Vorgehen folgt dabei folgendem Schema:

  1. Das Thema oder der Inhalt wird in der Mitte eines Blattes oder einer Seite platziert.
  2. Rund um das Hauptthema oder den Hauptinhalt werden Unterthemen oder untergeordnete Inhalte eingetragen.
  3. Die Lernenden machen sich zu allen Unterthemen oder untergeordneten Inhalten Gedanken und notieren diese an entsprechender Stelle.

In der Regel geht eine Mind-Map nicht über diese drei Ebenen hinaus. Nun kann die fertige Mind-Map als Gliederungshilfe, Gedankenstütze oder einfach als Lernzettel benutzt werden.

Differenzierung

Folgende Differenzierung ist denkbar:

  • Statt in Einzelarbeit können Lernende sich auch selbstständig in Gruppen zusammenfinden und gemeinsam eine Mindmap erstellen, zu einem vorgegebenen Thema oder einem Thema ihrer Wahl.

Tipps

Im Vorfeld können beispielhafte Mindmaps vorgestellt und besprochen werden, damit Lernende die Möglichkeit erhalten sich insbesondere mit der Struktur einer Mindmap noch einmal näher zu befassen.

Material

  • Tafel und Kreide
  • alternativ Smartboard und Stift

Literatur

Mattes, W. (2002). Methoden für den Unterricht. 75 kompakte Übersichten für Lehrende und Lernende. Paderborn: Schöningh.

In welcher Phase deines Unterrichts würdest du diese Methode einsetzen?

Zitationsvorschlag

Methodenkartei. Ein Kooperationsprojekt an den Universitäten Oldenburg und Vechta. Abrufbar unter: https://www.methodenkartei.uni-oldenburg.de/

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