Mithilfe dieser Methode werden die Meinungen und Überzeugungen einzelner Gruppen sichtbar gemacht, um später darüber zu diskutieren. Die Methode eignet sich sowohl zum Einstieg ins Thema als auch zur Vergewisserung über den Diskussions-/Wissensstand einer Gruppe.
Die Methode ist besonders geeignet für den Einstieg in ein neuen Thema/ Fragestellung. Die SuS Spontanität entwickeln, eigene Ideen äußern und es wird assoziatives Denken gefördert.
Bei der Methode des "Ausatmens" handelt es sich um eine Atemübung, bei der sich die Teilnehmenden entspannen und beruhigen sollen, um sich im Nachhinein wieder besser konzentrieren zu können.
Diese Methode ermöglicht mithilfe von Bildern den Austausch untereinander, unterstützt die eigene Auseinandersetzung mit einem Thema und erlaubt den SuS eigene Ideen zum Thema einzubringen.
Diese Methode ermöglicht es den SuS sich mithilfe von thematisch passenden Bildern oder Gegenständen zu einem bestimmten Thema zu äußern. Dabei können die SuS die mit dem Bild (oder Gegenstand) assoziierten Gedanken entweder spontan oder mit etwas Vorbereitungszeit äußern.
Die SuS können sich entweder alleine oder in Zweierteams spielerisch mit unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen. Die spielerische Komponente wird um eine Wettbewerbssituation erweitert, wodurch die SuS zusätzlich motiviert werden können.
Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die SuS zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
Brainstorming ist eine Methode, um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema schnell und einfach zu sammeln. Vordergründlich ist das konstruktive Finden von Lösungsmöglichkeiten, nicht das Reproduzieren bereits vorhandener Ideen.
Brainwriting ist eine Abwandlung des Brainstormings. Jede*r schreibt seine*ihre Assoziationen zu einem vorgegebenen Thema für sich auf ein Blatt Papier. Dadurch entsteht eine große Ideensammlung, ohne dass einzelne Ideen untergehen oder dominieren.
Die Methode werden Assoziationen zu einem Thema oder zu einem Begriff gesammelt. Sie ist besonders geeignet als Einstieg in ein neues Thema, um zu überprüfen, auf welchem Stand die SuS sich befinden und über welches Vorwissen sie verfügen.
Die Daumenprobe ist eine nonverbale Methode, bei der die Lerngruppe mithilfe der Stellung ihres Daumens ihre Einschätzung bzw. Rückmeldung/ einer Fragestellung anzeigt. Die Methode ist geeignet, um ein Stimmungsbild der gesamten Lerngruppe zu einzelnen Unterrichtsstunden/ Phasen des Unterrichts oder bestimmten Themen zu erhalten.
Durch eine von der Lehrkraft vorgetragenen Geschichte erhalten die SuS einen Einblick in einen Themenbereich und es werden Fragen aufgeworfen, die dann für einen Einstieg in das Thema genutzt werden können. Im späteren Verlauf des Unterrichts kann immer wieder auf die Geschichte zurückgegriffen werden.
Diese Methode eignet sich zum einen zum spielerischen Wiederholen von Unterrichtsinhalten vor einer Klassenarbeit, sie kann aber auch darauf abgezielt sein, Vorwissen aus vergangenen Schuljahren für eine neue Einheit zu aktivieren.
Diese Methode dient der Förderung des freien Erzählens und ist somit in vielen Schulfächern sowie in allen Schulformen integrierbar, unter der Beachtung der passenden Auswahl von Abbildungen.
Bei der Methode „Erzählkreis“ handelt es sich um eine regelmäßige Versammlung der Klassengemeinschaft, um die Kommunikationskompetenz der SuS aktiv zu fördern.
Bei dieser Methode steht die Verbesserung der Konzentrations- und Merkfähigkeit der SuS im Vordergrund. Die Methode kann aber auch abgewandelt werden und dann die Kreativität der SuS fördern.
Eine recht einfach und spontan durchzuführende Methode, bei der es darum geht gut zuzuhören und herauszufinden, welche der aufgestellten Behauptungen nicht der Wahrheit entspricht.
Die SuS dürfen bei dieser Methode kreativ werden, eigene Ideen verwirklichen, sich ausprobieren. Beim "Fotografieren" wird insbesondere selbstständiges Lernen der SuS gefördert.
"Fragenball" ist eine unkomplizierte und leicht durchzuführende Methode, die sich für alle Unterrichtsphasen und insbesondere sprachliche Themen eignet und bei der die SuS aktiv mitarbeiten können.
In der "Fragerunde" überlegen und beantworten die SuS Fragen gleichermaßen und tauschen sich miteinander über eine bestimmte Thematik aus. Die SuS können mithilfe dieser Methode aktiviert werden; sie kann aber auch zur Überprüfung von Vorwissen eingesetzt werden.
Beim Freewriting handelt es sich um eine kreativitätsfördernde Methode insbesondere für höhere Klassenstufen, bei der die SuS ihre Gedanken zu einem bestimmten Thema zu Papier bringen können und so das freie Schreiben trainieren.
Der „Freiflug“ ist eine Methode, um die Kreativität, die Teamfähigkeit und das Kennenlernen einer neuen Gruppe zu stärken. Aus einer einfachen Zeichnung wird ein Gesamtkunstwerk geschaffen und Assoziationen dazu gesammelt um daraus gemeinsam einen Text z.B. ein Gedicht zu schreiben.
Die SuS bekommen die Gelegenheit, Situationen zu reflektieren und ihr Feedback auszudrücken. Einfühlungsvermügen und Gemeinschaftsgefühl können durch den "Gefühlskreis" gestärkt werden.
Diese Methode bietet sich an um Berührungsängste innerhalb einer Gruppe zu überwinden und um Situationen aufzulockern. Zusätzlich fördert es die Kommunikation, da es ohne zu sprechen schwer wird, aus dem Knoten herauszukommen.
In dieser Methode geht es darum Erlebnisse und Eindrücke kreativ auszudrücken und zu reflektieren. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung von Geräuschen z.B. einer Melodie oder einer Stimme, die die SuS im Vorfeld einer Aufgabe gehört haben. Aufgrund dieser Wahrnehmung beginnen sie zu malen und verbinden damit Empfindungen, die durch das Hören hervorgerufen werden, mit der kreativen Gestaltung eines Bildes.
Beim Erstellen von KaWas (kreative Ausbeute mit Wort Assoziationen) soll Vorwissen genutzt und mit neuem Wissen verknüpft werden, sodass die Wort-Bilder auch als Gedächtnisstütze dienen können.
Das Interview oder auch Partner*in-Interview genannt, kann zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und zur Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls in neu gebildeten Klassen beitragen.
Diese Methode beschreibt eine Sitzordnung, in der sich die SuS einfinden, damit alle gut sehen können. Wenn die SuS die Methode kennen, reicht im Idealfall, das Stichwort zu nennen, damit sich die SuS sich entsprechend im Raum einfinden.
Mit der Kugellager-Methode soll ein Meinungsaustausch innerhalb der ganzen Gruppe stattfinden. Die SuS kommen mit verschiedenen Mitschüler*innen in Kontakt, das Gespräch findet jedoch mit nur einem*einer Partner*in statt.
Ähnlich wie beim bekannten Kinderspiel „stille Post“ wird ein eintaktiger Rhythmus im Kreis von Schüler*in zu Schüler *in weitergegeben. Der Rhythmus kann sowohl mit Bodypercussion (z.B. Klatschen) als auch mit Schlag- und Rhythmusinstrumenten weitergegeben werden.
Das „Malen nach Hören“ verlangt keine Leistung von den SuS, sondern soll stattdessen ihre Kreativität, ihre Gedankengänge und ihre Selbstwahrnehmung anregen. Die SuS können sich hierbei ganz sich selbst zuwenden, einen klaren Kopf bekommen und ihre Empfindungen (auch unbewusst) reflektieren.
Je nach Altersstufe und Kontext kann die Methode dafür genutzt werden, dass sich die Gruppenmitglieder näher kennenlernen, dass die Anwesenden Informationen über ein Thema erhalten oder dass die/der Lehrende den Lernstand der Gruppe ermitteln kann.
Der bekannte Spiele-Klassiker mit Menschenpaaren hilft dabei, die Merkfähigkeit und Konzentration der SuS zu trainieren. Außerdem können mit diesem Spiel, Lerninhalte (z.B. Vokabeln, Begriffspaare...) wiederholt und gefestigt werden.
Der Morgenkreis ist ein kreatives und vielseitiges Ritual, welches Betreuende in den Tagesablauf der Kinder einbauen können zum Schaffen einer Struktur.
Beim Museumsgang, Galeriegang bzw. dem Gallery Walk steht das Präsentieren der Ergebnisse durch die SuS im Vordergrund. Die Methode bietet neben Bewegung auch eine Vielzahl an Variationen und regt zur Reflexion an.
Die Methode ist vielseitig einsetzbar: z.B. um den Wissenstand, Erfahrungen, Meinungen etc. einer Gruppe abzufragen, Feedback einzuholen oder um Selbstreflexion anzuregen.
Besonders geeignet ist das „Pferderennen“ für Gruppen, deren Mitglieder sich untereinander noch nicht kennen. Es dient dazu, Berührungsängste abzubauen und ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Auch kann es in Pausen oder als Einstieg angewendet werden, um die Gruppe zu aktivieren.
Die Methode eignet sich gut für den Einstieg in ein neues Thema, um Vorwissen und Schüler*innenvorstellungen zu ermitteln, an welche die Lehrkraft im Verlauf der Unterrichtseinheit anknüpfen kann und sollte. Zugleich kann sie aber auch als Abschluss einer Einheit zum Sichern und Wiederholen verwendet werden.
Bei der Redekette oder Meldekette handelt es sich um eine Methode, bei der die SuS das Unterrichtsgespräch selbstständig leiten. Die Lehrkraft hält sich während des Gesprächs als Zuhörende im Hintergrund und unterbricht die Redekette der Klasse nur bei Missachtung der Gesprächsregeln.
Eine Methode, bei der die SuS sich bewegen und miteinander ins Gespräch kommen, der perfekte Eisbrecher also. Rasende Reporter*innen eignet sich besonders für den Einstieg in ein Thema oder zum (besseren) Kennenlernen innerhalb einer Gruppe.
Das rotierende Partner*ingespräch bietet den SuS die Möglichkeit Ergebnisse, Meinungen Erfahrungen, Ideen... in Paaren auszutauschen. Dabei lernen die SuS ihre eigene Meinung darzulegen, Ergebnisse zu präsentieren und (aktiv) zuzuhören.
Beim Schätzspiel geht es um das Schätzen von Werten etc. Darüber hinaus trainieren die SuS die eigene Selbsteinschätzung und entsprechende Schlüsse aus den eigenen Schätzungen zu ziehen.
Die Methode eignet sich für die Durchdringung, Wiederholung, Übung und Kontrolle eines Wissensgebietes unter Berücksichtigung und fördert das strukturierte Denken auf individueller Ebene.
Es handelt sich um eine einfache soziale Abfragemethode, bei der durch direkte Befragung oder spontane Äußerung Erkenntnisse über Individuen oder Gruppen werden, die dann im Anschluss ausgewertet werden.
Das Ziel der Methode ist es, die Kreativität und die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern, die Konzentrationsfähigkeit zu trainieren und während der Durchführung das Selbstbewusstsein der SuS zu stärken. Zudem wird der Unterrichtsinhalt wiederholten gefestigt und das freie Sprechen/Schreiben trainiert.
"Storyline" ist eine themenzentrierte Methode, die ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen und Arbeiten im Unterricht ermöglichen soll. Die SuS greifen dabei auf Wissen und eigene Erfahrungen zurück und suchen Antworten auf Schlüsselfragen.
Es handelt sich hierbei um ein Mathematik-Spiel, bei dem die Lernenden der Reihe nach Zahlen aufgesagt werden. Dabei müssen die SuS aufmerksam sein, je nachdem welche Regeln vorher festgelegt wurden, werden einige Zahlen durch das Wort Tabu ersetzt.
Diese Methode ist ein Ratespiel, bei dem zwei SuS zwei Begriffe mit der gleichen Bedeutung erklären, während die anderen SuS versuchen, diese zu erraten.
Diese aktivierende Methode vereint verschiedenen Sozialformen, ist vielseitig einsetzbar und ermöglicht Lernenden, schnell Ergebnisse zu entwickeln und zu teilen.
Ziel ist, dass die SuS zu einem vorgegebenen Thema Stichworte, Fragen oder Antworten notieren und diese dann gemeinsam in Gruppenarbeit auf das Wesentliche reduziert werden. So wird die Meinungsfindung und die Reduktion von vielen Meinungen zu einem Gruppenkonsens unterstützt.
Die Wandzeitung lässt sich vielseitig zur Visualisierung und Dokumentation von bestimmten Themen und Arbeitsprozessen, aber auch für Ergebnissicherungen und Meinungsaustausch in der Klasse nutzen.
Die Erarbeitungs- bzw. Vertiefungsmethode WebQuest ist eine Form der angeleiteten Internetrecherche, durch die sich SuS eigenständig Wissen zu einem bestimmten Thema aneignen können und das „Lernen lernen“ gefördert wird.
Die Grundidee des „World-Café“ ist es, Lernende bzw. Teilnehmer eines Seminars o.Ä. miteinander ins Gespräch zu bringen und so Problem- oder Fragestellungen in Kleingruppen intensiv diskutieren und reflektieren zu können.
Die Methode Wortwiese ist von der Mind-Map Methode abgeleitet und eignet sich zur Vorwissensaktivierung, Hinführung, Erarbeitung und Ergebnissicherung einer Einheit. Mit der Wortwiese werden wichtige Begriffe, neue Erkenntnisse und bereits vorhandenes Wissen festgehalten.