KAWA

Beim Erstellen von KaWas (kreative Ausbeute mit Wort Assoziationen) soll Vorwissen genutzt und mit neuem Wissen verknüpft werden, sodass die Wort-Bilder auch als Gedächtnisstütze dienen können.
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Beschreibung

Die Methode kann auf folgende Art und Weise durchgeführt werden:

  • Beim Erstellen von KaWas (kreative Ausbeute mit Wort Assoziationen) geht es darum, zu jedem Buchstaben des Ausgangswortes (z.B. ein Name oder ein Fachbegriff) Assoziationen zu finden, die mit den Buchstaben des Wortes beginnen (z.B. Urknall: U-Universum, R-Raum, K-Kosmos, N-Naturwissenschaften usw.).
  • Dabei darf „kreativ geschummelt“ werden, d.h. es können auch Assoziationen genutzt werden, die aus mehreren Wörtern bestehen (wenn z.B. die Lernende Ina beschrieben wird, darf für das „i“ die Assoziation „immer fröhlich“ verwendet werden).
  • KaWas können von einzelnen Lernenden, Partner:innen und Gruppen sowie gemeinsam im Plenum erstellt werden.

Differenzierung

Folgende Differenzierung ist möglich:

  • Die Auswahl des Wortes bietet Raum zur Differenzierung: Die Schwierigkeit hängt davon ab, wie lang das Wort ist, ob Buchstaben doppelt vorkommen und ob „schwierige“ Buchstaben (z. B. Q) vorhanden sind.
  • Lernende, denen die Aufgabe Probleme bereitet, können mit einem andere:n Lernende:n zusammenarbeiten und ihre Ideen austauschen oder ein Wörterbuch zu Hilfe nehmen.

Tipps

 

 

Material

Stift und Papier, ggf. Tafel/Flipchart und Kreide/Marker

Literatur

Birkenbihl, Vera F. (2001): Das „neue“ Stroh im Kopf?. Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer. Offenbach: GABAL-Verlag.

Birkenbihl, Vera F. (2010): Intelligente WissensSpiele. Spielen macht klug. Offenbach: GABAL-Verlag.

In welcher Phase deines Unterrichts würdest du diese Methode einsetzen?

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