Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die SuS zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
Brainstorming ist eine Methode, um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema schnell und einfach zu sammeln. Im Fokus steht dabei das konstruktive Finden von Lösungsmöglichkeiten, nicht das Reproduzieren bereits vorhandener Ideen.
Diese Methode eignet sich um ein Thema/ ein Problem aus verschiedenen Sichtweisen zu betrachten, wodurch die SuS lernen sich in unterschiedliche Positionen hineinzuversetzen.
Die SuS erforschen zu einer Thematik in einem praktischen Experiment durch Probieren, Untersuchen und Beobachten neue Sachverhalte. Dabei geht es in erster Linie um die Selbsttätigkeit der SuS und um die Beantwortung der Frage „Warum?“. Diese Forscherrolle der SuS begünstigt nachhaltiges Lernen.
Mit dieser Methode wird lösungsorientiertes Denken und entscheidungsorientiertes Handeln gefördert sowie die Diskussion-und Kompromissbereitschaft trainiert.
Diese Methode soll durch fünf logische Schritte die SuS dabei unterstützen, eine strukturierte Argumentation aufzubauen. Ziel ist es, dass sie an das vorher Gesagte anknüpfen, die Position strukturiert aufbauen und mit ihrem Redebeitrag den Gedankengang abschließen.
Ziel des „Odd man out“ ist es, anhand einer Serie von Symbolen, Wörtern, Zahlen oder Bildern einerseits das ihnen zugrunde liegende und sie verbindende Kriterium zu erkennen und andererseits das eine Element zu identifizieren, das der erkannten Kategorie nicht untergeordnet werden kann.
Das sogenannte polyasche Schema ist ein von George Polya entwickeltes System zur Lösung von Problemaufgaben, also Aufgaben, bei denen die Lernenden nicht direkt erkennen (können), wie diese zu lösen sind. Das Schema wurde für die Mathematik entwickelt, ist jedoch auch auf andere Probleme übertragbar, da es generell als systematische Betrachtungsweise von Situationen beschrieben werden kann.
Die Pro und Contra Debatte ist ein Streitgespräch, in dem ein umstrittenes Thema von verschiedenen Sichtweisen beleuchtet wird. SuS lernen dabei, ihre eigenen Standpunkt zu begründet zu vertreten, eine gewaltfreie Form der Auseinandersetzung zu praktizieren, sich dabei aber auch in andere Positionen hineinzuversetzen, sowie Kompromisse zu schließen und diese zu akzeptieren.
Es handelt sich um eine einfache soziale Abfragemethode, bei der durch direkte Befragung oder spontane Äußerung Erkenntnisse über Individuen oder Gruppen werden, die dann im Anschluss ausgewertet werden.
"Storyline" ist eine themenzentrierte Methode, die ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen und Arbeiten im Unterricht ermöglichen soll. Die SuS greifen dabei auf Wissen und eigene Erfahrungen zurück und suchen Antworten auf Schlüsselfragen.
Ein Unterrichtsthema wird unter verschiedenen Positionen (Träumer*in/Realist*in/ Kritiker*in) beleuchtet. Für jede Perspektive wird ein bestimmter Ort und eine bestimmte Denkstrategie eingenommen. Damit wird das Hineinversetzen in verschiedene Positionen trainiert.
Die Grundidee des „World-Café“ ist es, Lernende bzw. Teilnehmer eines Seminars o.Ä. miteinander ins Gespräch zu bringen und so Problem- oder Fragestellungen in Kleingruppen intensiv diskutieren und reflektieren zu können.
Diese Feedbackmethode steht für Wahrnehmung, Wirkung und Wunsch, die in Form von Ich-Botschaften und Lösungsvorschlägen von Lernenden eigenständig formuliert werden.
Eine Methode, die Schüler*innen zum kreativen Träumen anregt. Alles ist möglich! Die Zukunftswerkstatt bietet eine gute Mischung aus Fantasie und Realitätssinn. Gut geeignet für Projekttage.