Mithilfe dieser Methode visualisieren SuS zeitliche Abläufe. Dies hilft ihnen Informationen einzuordnen und zu verarbeiten sowie Verbindungen zwischen zeitlichen Ereignissen zu erkennen.
"Storyline" ist eine themenzentrierte Methode, die ein ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen und Arbeiten im Unterricht ermöglichen soll. Die SuS greifen dabei auf Wissen und eigene Erfahrungen zurück und suchen Antworten auf Schlüsselfragen.
Die Methode eignet sich um den Umgang miteinander zu thematisieren, Inhalte zu präsentieren und z.B. gemeinsame Absprachen im Klassenraum sichtbar zu machen.
Bei dieser Methode strukturiert und visualisiert die Lehrkraft gemeinsam mit den SuS Unterrichtsinhalte und hält diese in einem Bild an der Tafel fest.
Diese aktivierende Methode vereint verschiedenen Sozialformen, ist vielseitig einsetzbar und ermöglicht Lernenden, schnell Ergebnisse zu entwickeln und zu teilen.
Bei dieser Methode stellt jeder/jede Schüler*in seine/ihre eigenen Zukunftsvorstellungen auf einem Blatt Papier dar, die dann in einer Galerie gesammelt und präsentiert werden können.
Die Grundidee des „World-Café“ ist es, Lernende bzw. Teilnehmer eines Seminars o.Ä. miteinander ins Gespräch zu bringen und so Problem- oder Fragestellungen in Kleingruppen intensiv diskutieren und reflektieren zu können.
Die Methode ist vielseitig einsetzbar: z.B. um den Wissenstand, Erfahrungen, Meinungen etc. einer Gruppe abzufragen, Feedback einzuholen oder um Selbstreflexion anzuregen.
Es handelt sich um eine einfache soziale Abfragemethode, bei der durch direkte Befragung oder spontane Äußerung Erkenntnisse über Individuen oder Gruppen werden, die dann im Anschluss ausgewertet werden.
Diese Feedbackmethode steht für Wahrnehmung, Wirkung und Wunsch, die in Form von Ich-Botschaften und Lösungsvorschlägen von Lernenden eigenständig formuliert werden.
Die Wandzeitung lässt sich vielseitig zur Visualisierung und Dokumentation von bestimmten Themen und Arbeitsprozessen, aber auch für Ergebnissicherungen und Meinungsaustausch in der Klasse nutzen.
Es handelt sich hierbei um eine Gruppenarbeit, bei der die SuS zunächst einzeln und dann gemeinsam in der Gruppe zu einem Ergebnis kommen. Anschließend tauschen sich die Gruppen unter einander der Reihe nach durch den "schnellen Schuh" aus. Diese Methode ähnelt der Methode "Gruppenpuzzle"
Je nach Altersstufe und Kontext kann die Methode dafür genutzt werden, dass sich die Gruppenmitglieder näher kennenlernen, dass die Anwesenden Informationen über ein Thema erhalten oder dass die/der Lehrende den Lernstand der Gruppe ermitteln kann.
Beim Schätzspiel geht es natürlich um das Schätzen von Werten etc. Darüber hinaus bietet die Methode den Schüler*innen aber auch die Möglichkeit die eigene Selbsteinschätzung zu trainieren und entsprechende Schlüsse aus den eigenen Schätzungen zu ziehen.
Das „Malen nach Hören“ verlangt keine Leistung von den SuS, sondern soll stattdessen ihre Kreativität, ihre Gedankengänge und ihre Selbstwahrnehmung anregen. Die SuS können sich hierbei ganz sich selbst zuwenden, einen klaren Kopf bekommen und ihre Empfindungen (auch unbewusst) reflektieren.
Die Kopfsalat-Methode ist eine assoziative Gesprächsform, die sich besonders als Hinführung zu einem sensiblen Unterrichtsthema eignet, das die SuS affektiv und persönlich anspricht. Sie erleichtert die Kommunikation über ein sensibles Thema (z.B. Sexualität) und kann Hemmungen abbauen.
Die SuS bekommen die Gelegenheit, Situationen zu reflektieren und ihr Feedback auszudrücken. Einfühlungsvermügen und Gemeinschaftsgefühl können durch den "Gefühlskreis" gestärkt werden.
In dieser Methode geht es darum Erlebnisse und Eindrücke kreativ auszudrücken und zu reflektieren. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung von Geräuschen z.B. einer Melodie oder einer Stimme, die die SuS im Vorfeld einer Aufgabe gehört haben. Aufgrund dieser Wahrnehmung beginnen sie zu malen und verbinden damit Empfindungen, die durch das Hören hervorgerufen werden, mit der kreativen Gestaltung eines Bildes.
Die Methode eignet sich dafür, schöpferisches Denken zu fördern, Gedanken und Erfahrungen mitzuteilen und Gelerntes auf kreative Weise zu wiederholen und anzuwenden.
Das „Buddy-Book“ ist ein aus einem DIN A4-Blatt selbst gefaltetes Büchlein mit 8 Seiten, welches in vielfältiger Funktion eingesetzt werden: als Vokabelheft, Formelsammlung, Reflexionsheft,Notizbuch, Protokoll-Heft...
Brainwriting ist eine Abwandlung des Brainstormings. Jede*r schreibt seine*ihre Assoziationen zu einem vorgegebenen Thema für sich auf ein Blatt Papier. Dadurch entsteht eine große Ideensammlung, ohne dass einzelne Ideen untergehen oder dominieren.
Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die Schülerinnen und Schüler zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
In dieser Methode geht es darum die Meinungen/Reflexionen/Lösungen der SuS in anonymer Form in einem Hut zu sammeln (Es kann beispielsweise eine Konfliktfrage aufgegreiffen oder eine Art der Evaluation sein).
Mithilfe dieser Methode werden die Meinungen und Überzeugungen einzelner Gruppen sichtbar gemacht, um später darüber zu diskutieren. Die Methode eignet sich sowohl zum Einstieg ins Thema als auch zur Vergewisserung über den Diskussions-/Wissensstand einer Gruppe.
Diese Methode ermöglicht mithilfe von Bildern den Austausch untereinander, unterstützt die eigene Auseinandersetzung mit einem Thema und erlaubt den SuS eigene Ideen zum Thema einzubringen.