In dieser Methode geht es darum die Meinungen/Reflexionen/Lösungen der SuS in anonymer Form in einem Hut zu sammeln (Es kann beispielsweise eine Konfliktfrage aufgegreiffen oder eine Art der Evaluation sein).
Bei der Methode des "Ausatmens" handelt es sich um eine Atemübung, bei der sich die Teilnehmenden entspannen und beruhigen sollen, um sich im Nachhinein wieder besser konzentrieren zu können.
Diese Methode eignet sich besonders gut für die Bearbeitung von Texten und für Übungsphasen. Durch die verschiedenen Lerngeschwindigkeiten und Niveaus wird die Differenzierung automatisch berücksichtigt.
Die Daumenprobe ist eine nonverbale Methode, bei der die Lerngruppe mithilfe der Stellung ihres Daumens ihre Einschätzung bzw. Rückmeldung/ einer Fragestellung anzeigt. Die Methode ist geeignet, um ein Stimmungsbild der gesamten Lerngruppe zu einzelnen Unterrichtsstunden/ Phasen des Unterrichts oder bestimmten Themen zu erhalten.
Bei der Methode „Erzählkreis“ handelt es sich um eine regelmäßige Versammlung der Klassengemeinschaft, um die Kommunikationskompetenz der SuS aktiv zu fördern.
Die SuS bekommen die Gelegenheit, Situationen zu reflektieren und ihr Feedback auszudrücken. Einfühlungsvermügen und Gemeinschaftsgefühl können durch den "Gefühlskreis" gestärkt werden.
Das Interview oder auch Partner*in-Interview genannt, kann zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und zur Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls in neu gebildeten Klassen beitragen.
Diese Methode beschreibt eine Sitzordnung, in der sich die SuS einfinden, damit alle gut sehen können. Wenn die SuS die Methode kennen, reicht im Idealfall, das Stichwort zu nennen, damit sich die SuS sich entsprechend im Raum einfinden.
Das Koffer packen (manchmal auch als Rucksack packen bezeichnet) dient dazu am Ende einer Einheit, eines Projekts, eines Ausflugs... das Geschehene innerhalb einer Gruppe zu reflektieren.
Die Kopfsalat-Methode ist eine assoziative Gesprächsform, die sich besonders als Hinführung zu einem sensiblen Unterrichtsthema eignet, das die SuS affektiv und persönlich anspricht. Sie erleichtert die Kommunikation über ein sensibles Thema (z.B. Sexualität) und kann Hemmungen abbauen.
Werden im Unterricht bestimmte Regeln behandelt oder sollen Schemata oder bestimmte Informationen verinnerlicht werden, eignet sich hierzu als Methode das Lernplakat.
Das „Malen nach Hören“ verlangt keine Leistung von den SuS, sondern soll stattdessen ihre Kreativität, ihre Gedankengänge und ihre Selbstwahrnehmung anregen. Die SuS können sich hierbei ganz sich selbst zuwenden, einen klaren Kopf bekommen und ihre Empfindungen (auch unbewusst) reflektieren.
Je nach Altersstufe und Kontext kann die Methode dafür genutzt werden, dass sich die Gruppenmitglieder näher kennenlernen, dass die Anwesenden Informationen über ein Thema erhalten oder dass die/der Lehrende den Lernstand der Gruppe ermitteln kann.
Die Methode eignet sich um verschiedene Positionen, welche die SuS vertreten, sichtbar zu machen und so miteinander ins Gespräch und in die Diskussion zu kommen.
Die Methode ist vielseitig einsetzbar: z.B. um den Wissenstand, Erfahrungen, Meinungen etc. einer Gruppe abzufragen, Feedback einzuholen oder um Selbstreflexion anzuregen.
Bei der Redekette oder Meldekette handelt es sich um eine Methode, bei der die SuS das Unterrichtsgespräch selbstständig leiten. Die Lehrkraft hält sich während des Gesprächs als Zuhörende im Hintergrund und unterbricht die Redekette der Klasse nur bei Missachtung der Gesprächsregeln.
Die SuS dazu angeregt, zunächst selbst auf eine Lösung für ein bestehendes Problem zu können. Sollte dies einmal nicht gelingen, kommt ihnen die/der Rettungsleiter*in zur Hilfe. Auf diese Weise ermöglicht die Rettungsleine eigentverantwortliches Lernen mit Unterstützung. Auch wird die Lehrkraft entlastet. Besonders geeignet für jüngere SuS.
Die Sandwich-Methode strukturiert systematische Wechsel zwischen Gruppenunterricht und Unterricht im Plenum und somit zwischen gemeinschaftlichen und individuellen Lernphasen.
Die Methode eignet sich um den Umgang miteinander zu thematisieren, Inhalte zu präsentieren und z.B. gemeinsame Absprachen im Klassenraum sichtbar zu machen.
Die Wandzeitung lässt sich vielseitig zur Visualisierung und Dokumentation von bestimmten Themen und Arbeitsprozessen, aber auch für Ergebnissicherungen und Meinungsaustausch in der Klasse nutzen.
Es handelt sich um eine Methode zur Sicherung und Wiederholung von Inhalten bei der die SuS eine Zahl erhalten, mit der sie willkürlich aufgerufen werden, um sich zu einem Unterrichtsinhalt zu äußern.