Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die SuS zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
Brainstorming ist eine Methode, um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema schnell und einfach zu sammeln. Im Fokus steht dabei das konstruktive Finden von Lösungsmöglichkeiten, nicht das Reproduzieren bereits vorhandener Ideen.
Das „Buddy-Book“ ist ein aus einem DIN A4-Blatt selbst gefaltetes Büchlein mit 8 Seiten, welches in vielfältiger Funktion eingesetzt werden: als Vokabelheft, Formelsammlung, Reflexionsheft,Notizbuch, Protokoll-Heft...
Diese Methode eignet sich zum einen zum spielerischen Wiederholen von Unterrichtsinhalten vor einer Klassenarbeit, sie kann aber auch darauf abgezielt sein, Vorwissen aus vergangenen Schuljahren für eine neue Einheit zu aktivieren.
In der "Fragerunde" überlegen und beantworten die SuS Fragen gleichermaßen und tauschen sich miteinander über eine bestimmte Thematik aus. Die SuS können mithilfe dieser Methode aktiviert werden; sie kann aber auch zur Überprüfung von Vorwissen eingesetzt werden.
Bei der Methode „Glückstopf“ geht es um das begriffliche Klären und Erarbeiten eines Sachgebiets in Kleingruppen. Diese Methode kann entweder zum Wiederholen, Festigen, Vertiefen, Strukturieren, Stabilisieren, Konkretisieren oder Durcharbeiten komplexer Sachgebiete angewandt werden.
Bei Jeopardy – Der große Preis – handelt es sich um eine Art Quizspiel, welches an die Fernsehshow „Jeopardy" angelehnt ist. Diese Methode eignet sich besonders gut zur Wiederholung von Lernstoff.
Ziel des „Odd man out“ ist es, anhand einer Serie von Symbolen, Wörtern, Zahlen oder Bildern einerseits das ihnen zugrunde liegende und sie verbindende Kriterium zu erkennen und andererseits das eine Element zu identifizieren, das der erkannten Kategorie nicht untergeordnet werden kann.
Das sogenannte polyasche Schema ist ein von George Polya entwickeltes System zur Lösung von Problemaufgaben, also Aufgaben, bei denen die Lernenden nicht direkt erkennen (können), wie diese zu lösen sind. Das Schema wurde für die Mathematik entwickelt, ist jedoch auch auf andere Probleme übertragbar, da es generell als systematische Betrachtungsweise von Situationen beschrieben werden kann.
Beim Schätzspiel geht es um das Schätzen von Werten etc. Darüber hinaus trainieren die SuS die eigene Selbsteinschätzung und entsprechende Schlüsse aus den eigenen Schätzungen zu ziehen.
Die Methode eignet sich für die Durchdringung, Wiederholung, Übung und Kontrolle eines Wissensgebietes unter Berücksichtigung und fördert das strukturierte Denken auf individueller Ebene.
Mithilfe dieser Methode trainieren die SuS, die Bewegungen eines Gegenübers genau nachzuahmen. Außerdem lässt sich die Methode dafür nutzen, einen methodischen Einstieg in das Spiegeln geometrischer Formen zu kreieren.
Es handelt sich hierbei um ein Mathematik-Spiel, bei dem die Lernenden der Reihe nach Zahlen aufgesagt werden. Dabei müssen die SuS aufmerksam sein, je nachdem welche Regeln vorher festgelegt wurden, werden einige Zahlen durch das Wort Tabu ersetzt.