Informationen oder Ideen zu einem Thema werden über die Strukturierungshilfe des Alphabets neu gesammelt oder wiederholt.
Schnelle visuelle Rückmeldung der Lernenden an die Lehrenden
Ein schnelles und vielfältig einsetzbares Verfahren, bei dem die Lernenden durch Hochhalten von Kärtchen in Ampelfarben zu Fragen, Thesen, Vorschlägen usw. eine Rückmeldung geben
Meinungen, Überzeugungen oder Positionen sichtbar machen und anschließend gemeinsam diskutieren
Meinungen, Reflexionen und Lösungen der Lernenden werden in anonymer Form in einem Hut gesammelt.
In vier Schritten zum Erfolg durch Visualisierung von Problem und Lösung mithilfe einer übersichtlichen Argumentationsmap.
Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema werden gesammelt.
Einstieg in ein neuen Thema/ Fragestellung bei dem die Lernenden Spontanität entwickeln, eigene Ideen äußern und ein assoziatives Denken gefördert wird.
Am Ende z.B. einer Unterrichtseinheit über Erlebtes und Gelerntes sprechen.
Kooperatives Lernen ermöglicht es Lernenden, sich über das gerade Erfahrene oder eine bestimmte Fragestellung auszutauschen. Wie in einem Bienenkorb tragen alle etwas bei.
Diese Methode bietet die Möglichkeit, sich mithilfe von Bildern auszutauschen, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und eigene Ideen einzubringen.
Im Rahmen dieser Methode werden die Lernenden kreativ und erfinden mithilfe von zur Unterrichtseinheit passenden Bildern eine eigene Bildergeschichte.
Diese Methode eignet sich, um Bilder zu vergleichen.
Diese Methode ermöglicht es Lernenden, sich mithilfe von passenden Bildern oder Gegenständen zu einem bestimmten Thema zu äußern.
Eindrücke und Erfahrungen anhand von Bildern reflektieren
Die Lernenden können sich entweder alleine oder in Zweierteams spielerisch mit unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen. Die spielerische Komponente wird um eine Wettbewerbssituation erweitert, wodurch die Lernenden zusätzlich motiviert werden können.
Über die Assoziationen zu Bildern, die nichts mit der Ausgangsfrage gemeinsam haben, gelangen die Lernenden zu kreativen Lösungen für eine Problemstellung. Die Bisoziation ermöglicht die Problembetrachtung aus einem anderen Blickwinkel.
Das Blitzlicht eignet sich um mit wenig Zeit eine Rückmeldung (z.B. zum Vorwissen) der Lerngruppe zu bekommen und in kurzer Zeit Ideen zu sammeln.
Brainstorming ist eine Methode, um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem bestimmten Thema schnell und einfach zu sammeln. Im Fokus steht dabei das konstruktive Finden von Lösungsmöglichkeiten, nicht das Reproduzieren bereits vorhandener Ideen.
Brainwriting ist eine Abwandlung des Brainstormings. Alle Lernenden schreiben ihre Assoziationen zu einem vorgegebenen Thema für sich auf ein Blatt Papier. Dadurch entsteht eine große Ideensammlung, ohne dass einzelne Ideen untergehen oder dominieren.
Die Methode fördert das Hineinversetzen in andere Personen, verschiedene Sichtweisen und Lebenswelten.
Die Methode eignet sich gut für das Lernen von Rhythmen und rhythmischer Texten.
Diese kreative Arbeitstechnik ist geeignet, um Ideen zu einem Oberthema zu finden und zu ordnen.
Die Methode eignet sich dafür, schöpferisches Denken zu fördern, Gedanken und Erfahrungen mitzuteilen und Gelerntes auf kreative Weise zu wiederholen und anzuwenden.
Mit Concept Cartoons lassen sich Vorstellungen oder Meinungen zu einem Sachverhalt diskutieren, welche durch kleine Comics begleitet werden.
Eine schnelle, einfache und flexible Methode, mit der du wertvolle Einblicke in die Stimmung oder Meinung deiner Gruppe bekommst
Erforsche ein Thema aus sechs verschiedenen Perspektiven und lerne, dich in andere hineinzuversetzen
Festige Grundrechenarten im Hunderterraum: Mit Domino wird Mathe zum spielerischen Training für Konzentration und Rechenfähigkeit.
Mit dieser Methode trainieren Lernende ihre Rechtschreibung und Merkfähigkeit.
Drei positive und drei negative Aspekte. Einfach Feedback einholen von den Lernenden. Auch gut für die Sammlung von Vor- und Nachteilen.
Atemübung, bei der sich die Lernenden entspannen und beruhigen sollen, um sich im Nachhinein wieder besser konzentrieren zu können.
Eine Methode zur spielerischen Abfrage von Wissen.
Durch eine von den Lehrenden vorgetragene Geschichte erhalten die Lernenden einen Einblick in einen Themenbereich und es werden Fragen aufgeworfen, die dann für einen Einstieg in das Thema genutzt werden können. Im späteren Verlauf des Unterrichts kann immer wieder auf die Geschichte zurückgegriffen werden.
Diese Methode eignet sich zum einen zum spielerischen Wiederholen von Unterrichtsinhalten vor einer Klassenarbeit, sie kann aber auch darauf abgezielt sein, Vorwissen aus vergangenen Schuljahren für eine neue Einheit zu aktivieren.
Diese Methode dient der Förderung des freien Erzählens und ist somit in vielen Schulfächern sowie in allen Schulformen integrierbar, unter der Beachtung der passenden Auswahl von Abbildungen.
Bei der Methode „Erzählkreis“ handelt es sich um eine regelmäßige Versammlung der Klassengemeinschaft, um die Kommunikationskompetenz der Lernenden aktiv zu fördern.
Die Lernenden erforschen eine Thematik in einem praktischen Experiment durch Probieren, Untersuchen und Beobachten neuer Sachverhalte. Dabei geht es in erster Linie um die Selbsttätigkeit der Lernenden und um die Beantwortung der Frage „Warum?“. Diese Forscherrolle der Lernen begünstigt nachhaltiges Lernen.
Das Experten-Experimentierpuzzle ist eine spezielle Form des Gruppen-Puzzles. Hierbei sind alle Lernenden jeweils einmal Expert*innen für ein Thema und leiten eigenständig einen Versuch an. Dabei können Sie als Expert*innen selbst bestimmen, wie sie den Versuch anleiten möchten und in welchem Maße sie Hilfestellungen geben.
Bei der Expert*innenbefragung befragen die Lernden eine fachkundige Person zu einem bestimmten Thema gemäß ihren Interessen und/oder gestellten Aufgaben.
Verschafft euch gemeinsam einen Überblick über ein Thema. Die Lernenden werden zu Expert*innen und tauschen sich mit anderen aus. Ähnlich dem Gruppenpuzzle.
Mit dieser Methode wird lösungsorientiertes Denken und entscheidungsorientiertes Handeln gefördert sowie die Diskussion-und Kompromissbereitschaft trainiert.
Bei dieser Methode können die Lernenden einander differenziertes Feedback (schriftlich) mit auf den Weg geben und selbst ebensolches von den anderen erhalten. Auch die Bewegung kommt dabei nicht zu kurz, da die Lernenden während der Methode durch den Raum laufen.
Bei dieser Methode steht die Verbesserung der Konzentrations- und Merkfähigkeit der Lernenden im Vordergrund. Die Methode kann aber auch abgewandelt werden und dann die Kreativität der Lernenden fördern.
Die Methode „Fiktives Interview“ stellt ein Rollenspiel dar, in dem ein*e Journalist*in eine fiktiv*e Expert*in oder eine beteiligte Person nach einem Sachverhalt befragt.
Eine recht einfach und spontan durchzuführende Methode, bei der es darum geht gut zuzuhören und herauszufinden, welche der aufgestellten Behauptungen nicht der Wahrheit entspricht.
Abwechslung und Bewegung in den Unterrichtsalltag bringen und diesen spielerisch auflockern. Besonders für jüngere Lernende geeignet.
Bereits der Name macht neugierig auf die Methode, bei der die SuS miteinander über ein zuvor erarbeitetes Thema diskutieren. Die Fishbowl Diskussion bietet einer Vielzahl von SuS die Möglichkeit ihren Standpunkt einzubringen und mitzudiskutiere
Bei dieser Methode werden die Lernenden zu Forschenden, die ihre Ergebnisse und Erkenntnisse festhalten und später darauf zurückgreifen können. Das Forschungstagebuch ist besonders für jüngere Lernenden geeignet und kann zum selbstständigen Lernen beitragen.
Lernende dürfen beim Fotografieren kreativ werden, eigene Ideen verwirklichen und sich ausprobieren. Selbstständiges Lernen steht bei dieser Methode im Fokus.
"Fragenball" ist eine unkomplizierte und leicht durchzuführende Methode, die sich für alle Unterrichtsphasen und insbesondere sprachliche Themen eignet und bei der die SuS aktiv mitarbeiten können.
In der "Fragerunde" überlegen und beantworten die SuS Fragen gleichermaßen und tauschen sich miteinander über eine bestimmte Thematik aus. Die SuS können mithilfe dieser Methode aktiviert werden; sie kann aber auch zur Überprüfung von Vorwissen eingesetzt werden.
Beim Freewriting handelt es sich um eine kreativitätsfördernde Methode insbesondere für höhere Klassenstufen, bei der die SuS ihre Gedanken zu einem bestimmten Thema zu Papier bringen können und so das freie Schreiben trainieren.
Eine offene Unterrichtsform, bei der im eigenen Tempo selbstbestimmt und eigenverantwortlich gelernt werden kann.
Zeichnen, Ausmalen, gemeinsam einen Text dazu schreiben und inszenieren. Stärkt Kreativität und Teamfähigkeit. Gut zum Kennenlernen.
Eine strukturierte Argumentation in fünf logischen Schritten aufbauen. So argumentiert es sich gleich um einiges leichter.
Die SuS gestalten auf unterschiedliche Weise ein vorhandenes Gedicht (bildlich, gestalterisch, in Textform, musikalisch...)
Die SuS bekommen die Gelegenheit, Situationen zu reflektieren und ihr Feedback auszudrücken. Einfühlungsvermügen und Gemeinschaftsgefühl können durch den "Gefühlskreis" gestärkt werden.
Einander bewusst wahrnehmen und sich gegenseitig unterstützen. Kann zu einem guten Klassenklima beitragen.
Das Geocaching ist eine erlebnis- und handlungsorientierte Methode, die die Abenteuerlust der SuS weckt und nebenbei ihre sozialen Kompetenzen fördert.
Bei der Methode „Glückstopf“ geht es um das begriffliche Klären und Erarbeiten eines Sachgebiets in Kleingruppen. Diese Methode kann entweder zum Wiederholen, Festigen, Vertiefen, Strukturieren, Stabilisieren, Konkretisieren oder Durcharbeiten komplexer Sachgebiete angewandt werden.
Diese Methode bietet sich an um Berührungsängste innerhalb einer Gruppe zu überwinden und um Situationen aufzulockern. Zusätzlich fördert es die Kommunikation, da es ohne zu sprechen schwer wird, aus dem Knoten herauszukommen.
Gruppen einteilen klingt langweilig? Das muss nicht sein! Verschiedene Varianten sorgen für Bewegung, Spaß und Abwechslung.
Ein großes Gesamtthema, welches in gleichwertige Unterthemen unterteilt wurde, wird von den SuS selbstständig in verschiedenen Gruppenzusammensetzungen erarbeitet. Charakteristisch für das Gruppenpuzzle ist der Wechsel zwischen Wissensaneignung in den themengleichen Expertengruppen und Wissensvermittlung in den themenverschiedenen Stammgruppen.
Beim heißen Stuhl geht es darum, eine andere Perspektive einzunehmen und den eigenen Horizont um eine neue Sichtweise zu erweitern. Die Methode ist auch als Einstieg für Diskussionen denkbar. Dafür muss den SuS eine Meinung zugeteilt werden, die sie dann als Rolle verkörpern sollen.
In dieser Methode geht es darum Erlebnisse und Eindrücke kreativ auszudrücken und zu reflektieren. Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung von Geräuschen z.B. einer Melodie oder einer Stimme, die die SuS im Vorfeld einer Aufgabe gehört haben. Aufgrund dieser Wahrnehmung beginnen sie zu malen und verbinden damit Empfindungen, die durch das Hören hervorgerufen werden, mit der kreativen Gestaltung eines Bildes.
Das Hörverstehen ist eine gängige Methode in allen Klassenstufen und wird vor allem in (fremd-)sprachlichen Fächern genutzt.
Mit dieser Methode lässt sich Wissen kategorisieren und Lerninhalte wiederholen.
Improvisationen können genutzt werden, um normale Alltagsgeschehnisse oder auch andere teils konkrete Szenen aus Büchern, Theaterstücken oder Liedern nach zu spielen.
Das Impulslesen ist eine ab der dritten Jahrgangsstufe empfohlene Methode, mit der SuS lernen Texte „aktiv zu lesen“.
Die SuS bearbeiten in einer Gruppe ein Thema, welches anschließend in einem Interview diskutiert wird. Dabei nehmen die SuS jeweils einmal die Rolle des Interviewenden, Befragten oder Protokollierenden ein.
Bei Jeopardy – Der große Preis – handelt es sich um eine Art Quizspiel, welches an die Fernsehshow „Jeopardy" angelehnt ist. Diese Methode eignet sich besonders gut zur Wiederholung von Lernstoff.
Mehrere Karikaturen zum gleichen Thema vergleichen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten
Diese Methode bietet sich an, um verschiedene Rechenarten zu trainieren und zu festigen.
Beim Erstellen von KaWas (kreative Ausbeute mit Wort Assoziationen) soll Vorwissen genutzt und mit neuem Wissen verknüpft werden, sodass die Wort-Bilder auch als Gedächtnisstütze dienen können.
Das Interview oder auch Partner*in-Interview genannt, kann zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und zur Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls in neu gebildeten Klassen beitragen.
Diese Methode eignet sich, um auf spielerische Weise Wissen zu wiederholen.
Diese Methode beschreibt eine Sitzordnung, in der sich die Lernenden einfinden, damit alle gut sehen können.
Das Ziel dieses Bewegungsspiels ist die Förderung der Reaktions- und Orientierungsfähigkeit.
Klassenmusizieren bezeichnet die „didaktisch-methodisch geplante, gemeinsame Ausübung mit Gesang, Instrumentalspiel, Bewegung und Szene.
Es handelt sich hierbei um eine Methode, bei der die Lernenden regelmäßig gemeinsam mit der Lehrkraft wichtige Themen im Plenum besprechen.
Erfahrungen und Eindrücke innerhalb der Lerngruppe gemeinsam reflektieren, etwa am Ende einer Einheit, eines Projekts oder einer Erkundung
Der „Komplimente-Teller“ eignet sich um das Klassenklima positiv zu verbessern.
Die Kopfsalat-Methode ist eine assoziative Gesprächsform, die sich besonders als Hinführung zu einem sensiblen Unterrichtsthema eignet, das die SuS affektiv und persönlich anspricht. Sie erleichtert die Kommunikation über ein sensibles Thema (z.B. Sexualität) und kann Hemmungen abbauen.
Bei der Kopfstand-Methode handelt es sich um eine Problemlösetechnik, bei der die Problematik sprichwörtlich auf den Kopf gestellt wird.
Bei dem Kreuzworträtsel handelt es sich um ein Buchstabenrätsel, welches eine beliebte Methode zur Festigung bestimmter Begriffe darstellt.
Mit der Kugellager-Methode soll ein Meinungsaustausch innerhalb der ganzen Gruppe stattfinden. Die SuS kommen mit verschiedenen Mitschüler*innen in Kontakt, das Gespräch findet jedoch mit nur einem*einer Partner*in statt.
Bei einem Laufdiktat kann die Zielsetzung entweder die Förderung der Rechtschreibkompetenz oder die Vermittlung von Sachinhalten durch den zu bearbeitenden Text sein.
Ähnlich wie beim bekannten Kinderspiel „stille Post“ wird ein eintaktiger Rhythmus im Kreis von Schüler*in zu Schüler *in weitergegeben. Der Rhythmus kann sowohl mit Bodypercussion (z.B. Klatschen) als auch mit Schlag- und Rhythmusinstrumenten weitergegeben werden.
Lautes Denken bedeutet, dass das Individuum eine handlungsbegleitende, mündliche Beschreibung seiner gedanklichen Planungen und Vorgehensweisen formulieren soll“ (Düsing, 2014).
Diese Methode eignet sich um die Rechtschreibung der SuS zu trainieren.
Durch verschiedene "Lern-Feature" kann ein Thema durch emotionale Zugänge zu vermittelt und multimedial alle Sinne zu aktiviert werden.
Das Lernkino (alternativ auch Klassenkino) ist eine geeignete Methode zum Einstieg in ein neues Thema.
Werden im Unterricht bestimmte Regeln behandelt oder sollen Schemata oder bestimmte Informationen verinnerlicht werden, eignet sich hierzu als Methode das Lernplakat.
Lernende bilden 'Duette' basierend auf ihrem individuellen Lerntempo und vermitteln sich dabei gegenseitig Wissen
Ziel ist es, das betonte Lesen zu üben, einander zuzuhören und den Spaß am (Vor)lesen zu entdecken. Dabei lernen die SuS, ihre Gefühle auszudrücken, indem sie das Gesicht und den gesamten Körper einsetzen.
Die Methode eignet sich, um lautes Vorlesen zu üben.
Förderung des Lesens und der Lesemotivation durch spielerischen Wettkampf
Wie andere Verfahren der mnemotechnischen Verknüpfung verbindet die Methode Einzeldaten zu einem Wissensnetz, mit dem diese besser eingeprägt werden können.
Das Lotus-Diagramm soll Gruppen dabei unterstützen, Probleme genauer betrachten und lösen zu können.
„Malen nach Hören“ verlangt keine Leistung von den Lernenden, sondern soll Kreativität, Gedankengänge und Selbstwahrnehmung anregen.